Audio früher zu transkribieren war äußerst aufwändig. Heutzutage nicht mehr wirklich.
Es ist kein Geheimnis, dass ich Bücher liebe. Schließlich versuche ich mich auch selbst daran, Bücher zu schreiben. Was wäre es doch für eine traurige Welt, wenn es keine Bücher geben würde?
Die ersten Schritte mit dem T4 - Framework sind getan. Die neue Webseite kann sich sehen lassen. Den Gestaltungsideen sind keine Grenzen gesetzt. Ganz per Drag&Drop funktioniert das Framework noch nicht. Dazu braucht es die zusätzliche Installation weiterer PlugIns.
Da ich meine Webseite komplett neu aufbaue, stellt sich die Frage, was gehört eigentlich alles auf eine Webseite drauf, damit diese "starten" kann? Damit meine ich, dass es nicht mehr einfach möglich ist, eine Webseite online zu schalten und Texte zu veröffentlichen. Natürlich geht das technisch, aber rechtlich braucht es dann doch etwas mehr.
Legen wir mal los.
Früher (was zwar tierisch lange klingt, aber in Wirklichkeit gar nicht so lange her ist) brauchte es noch ein oder zwei Plugins, um ein Video vernünftig abspielen zu können. Das ist nun richtig einfach geworden.
Ich liebe Checklisten. Sie helfen schlichtweg, nichts zu vergessen. Piloten arbeiten bei jedem Arbeitsschritt mit Checklisten. Es sind standardisierte Prozesse. Wir Menschen lieben zwar Routinen, aber gleichfalls vergessen wir gerne manche Schritte. Denken wir nur an den verlegten Schlüssel oder das vergessene Portemonnaie.
Gleiches gilt bei der Erstellung von Artikeln (Content) in Joomla.
Warum auch immer erschien bei mir plötzlich die Fehlermeldung: "Arbeitsdatei konnte nicht erstellt werden"
Selbst ist der Mann, hatte ich mir gedacht, und hatte mir das OBD2 Diagnosegerät bestellt. Warum? Es kam schon ein paar mal vor, dass ich Fehlermeldungen im Auto hatte (oder auch Familienmitglieder), die schlussendlich nach einem kurzen Besuch in einer Fachwerkstatt einfach ausgelesen und gelöscht wurden. Aufwand jedes Mal knapp 40 € - was logischerweise auch berechtigt ist, denn schließlich müssen die Fachkräfte bezahlt werden. Von der Infrastruktur ganz zu schweigen.
Oder mein persönlicher Ärger: Da bist du mit dem Wohni unterwegs und der Abgassensor meldet sich. Das könnte nun sonst was sein.
Ab in die Werkstatt.
Wir finden nichts.
Super.
Was jetzt?
Wir löschen den Fehler. Kann (a) sein, kann auch (b) sein usw.
Ich verstehe die Mitarbeiter. Ein Auto ist leider nicht mehr einfach nur ein einfaches Fahrzeug. Unzählige komplexe Systeme müssen zusammenspielen. Es kann ein Defekt eines Sensors sein, es kann auch ... usw.
Wenn der Fehler wieder auftreten sollte, melden sie sich und dann schauen wir mal weiter.
Na gut. Okay.
1.500 km rund passierte erst mal gar nichts. Bis auf den nach Hause Weg (wieder mit Wohni, wenn schon richtig). Kurz vor den Kasseler Bergen ging das Auto wegen des Sensors wieder auf Störung und Schleichfahrt.
Prima.
Schnell eine Werkstatt gegoogelt. Pünktlich 17:45 Uhr dort eingetroffen und dank der netten Mitarbeiter konnte der Fehler trotz Feierabend wieder gelöscht werden. Die Heimreise konnte angetreten werden.
Da war die Idee geboren: Warum eigentlich nicht selbst solch ein Gerät zu Hause (besser noch unterwegs dabei) haben und im Bedarfsfall das Auto auslesen können?
(Übrigens: Mein Fehler ist seit 2.500 km bisher nicht mehr aufgetaucht. Spannend. Für das nächste mal bin ich jedoch gerüstet.)
Also war die Entscheidung getroffen: Ein eigenes Gerät musste her. Die Entscheidung fiel auf das ALLmeter OBD2.
Was ist das ALLmeter OBD2-Diagnosegerät?
Die Zielgruppe für das Gerät sollte klar sein: Hobbybastler, die es einfacher haben wollen, eine Diagnose für den vorhandenen Fehler im Auto zu erhalten. Ob man schlussendlich selbst zu einer Werkstatt fährt oder den Fehler selbst behebt, hängt logischerweise von den eigenen Mitteln und Möglichkeiten ab.
Wichtig ist, dass die Fahrzeuge OBD2-kompatibel sein müssen. Das Gerät liefert zahlreiche Protokolle und der Hersteller verspricht, dass 97 % der Autos ausgelesen werden können (Baujahr wohl nach 1997 - das sollte erreicht werden). Für 38 € ist es erschwinglich.
Mit dem Gerät können nun einwandfrei Fehler ausgelesen werden, die die Fahrzeugelektronik gelegentlich doch mal aufwerfen kann.
Das war für mich wichtig.
Das Gerät hat aber auch noch die Möglichkeit einer Live-Datenanzeige und kann damit die wichtigsten Kennzahlen eines Fahrzeugs auslesen und speichern. Ich habe mich im Menü umgesehen. Dabei fallen sofort einige Abkürzungen auf, die dann doch schon an geschulte Menschen gerichtet sind.
Aber mir geht es ja um die Fehlercodes. Und das funktioniert super.
Das Gerät ist außerdem sehr benutzerfreundlich. Ich finde die Menüführung gut, es ist ein farbiges Display, was nett, aber nicht notwendig ist. Aber ich glaube schon, dass wir alle in der Hinsicht verwöhnt sind.
Ich habe bis jetzt drei Fahrzeuge erfolgreich auslesen können. Hier ein Beispiel für einen Fehler. Zunächst wird das Gerät an die vorgesehene Buchse angeschlossen. Es startet sofort mit dem Strom von der Bordspannung.
Wichtig: Zündschlüssel auf „An“ schalten (ggf. Motor starten), damit das Gerät die Fehler auch auslesen kann.
Die farbige Anzeige ist schon witzig. Ich gebe zu, dass es doch moderner aussieht und sicherlich auch ein Kaufgrund war - Profis werden hier schmunzeln. Nach dem, was ich bis jetzt in den Werkstätten gesehen habe, sind die richtig teuren Geräte alles andere als farbig. Aber wurscht.
Auf geht es, die Kommunikation wird aufgebaut:
Der Fehler ist gefunden. Schau an. Folgt der Blick in den Motorraum.
Na gut. Zugegeben ... DEN Fehler hätte man auch so finden können - zumal bei der Lage im Motorraum. Dass da ein Fehler auftritt, ist ersichtlich. Also nicht nur die Elektrik defekt. Das ganze Bauteil ist dahingeschmolzen.
Der fehlerhafte Sensor.
Weia.
Neues Teil bestellt. Auch da muss man vorsichtig sein und vergleichen. Ich hatte Preisspannen von 25 € bis 120 €. Für das gleiche Bauteil! Unglaublich.
Nachdem das Bauteil da war, gleich verbaut. Wieder die Diagnostik dran:
Kein Fehler mehr vorhanden.
Hervorragend.
Für den Preis ein absoluter Traum. Für den ein oder anderen vielleicht nur Spielerei. Oft genug kann man aber auch ein Lied davon singen, dass die Werkstatt zwar den Fehler auslesen kann, aber mehr aber auch nicht einkreisen kann. Gerade wegen der oben genannten Komplexität der Fahrzeuge. Wer möchte den Mitarbeitern etwas vorwerfen? Es wäre manchmal wirklich ein Wechseln von Bauteilen ins Blaue.
Macht keinen Sinn.
Für mich hat sich der Preis in jedem Fall rentiert. Mein Auto ist nicht mehr das jüngste und sollte etwas sein (gerade im Ausland) kann ich mir unter Umständen selbst helfen.
Für mich eine klare Kaufempfehlung. Das Gerät kannst du hier kaufen: